Rezension - King of Scars (King of Scars Bd. 1), Leigh Bardugo
Titel: King of Scars
Autor: Leigh Bardugo
Originalsprache: Englisch
Übersetzung ins Deutsche: Michelle Gyo
Erscheinungsdatum: 20.08.2019
Verlag: Knaur
ISBN: 978-3-426-22700-8
Seitenanzahl: 512
Preis: 16,99€ [D]
Quelle und Textrechte von Klappentext, Cover und Zitaten: Knaur, Verlag bei DroemerKnaur
Klappentext
Freibeuter. Soldat. Bastard. Überlebender. Herrscher.
Leigh Bardugo – Autorin der Fantasy-Bestseller »Das Lied der Krähen« und »Das Gold der Krähen« – erzählt die Geschichte der beliebtesten Figur ihrer Grisha-Trilogie weiter: Nikolai Lantsov
Niemand weiß, was der junge König von Ravka, während des blutigen Bürgerkrieges durchgemacht hat. Und wenn es nach Nikolai selbst geht, soll das auch so bleiben.
Jetzt, wo sich an den geschwächten Grenzen seines Reiches neue Feinde sammeln, muss er einen Weg finden, Ravkas Kassen wieder aufzufüllen, Allianzen zu schmieden und eine wachsende Bedrohung für die einstmals mächtige Armee der Grisha abzuwenden.
Doch mit jedem Tag wird in dem jungen König eine dunkle Magie stärker und stärker und droht, alles zu zerstören, was er aufgebaut hat. Schließlich begibt Nikolai sich mit einem jungen Mönch und der legendären Grisha-Magierin Zoya auf eine gefährliche Reise zu jenen Orten in Ravka, an denen die stärkste Magie überdauert hat. Denn nur dort besteht eine Chance, sein dunkles Vermächtnis zu bannen.
Einige Geheimnisse sind jedoch nicht dafür geschaffen, verborgen zu bleiben – und einige Wunden werden niemals heilen.
Über Leigh Bardugo
Leigh Bardugo wurde in Jerusalem geboren und wuchs in Los Angeles auf. Nach Stationen im Journalismus und im Marketing kam sie schließlich als Special Effects-Designerin zum Film. Leigh lebt und schreibt in Hollywood.
Meinung zum Buch
Anmerkung: Gelesen habe ich das Buch in der englischen Originalversion, erschienen am 29. Januar 2019 bei: macmillan
Erzählt wird das Buch aus 4 Charakterperspektiven: Nikolai, Zoya, Nina und Isaak. Außerdem werden 3 Handlungsstränge erzählt. Auf den Handlungsstrang von Isaak werde ich jedoch nicht eingehen, da ich sonst einen wichtigen Teil der Story spoilern würde.
Bei Nikolai und Zoya geht es um die Bekämpfung des Monsters vom Darkling, mit dem Nikolai seit "Ruin and Rising" besessen ist. Das Monster nimmt immer mehr überhand und Nikolai befürchtet so sein Königreich Ravka zu gefährden.
Nina befindet sich in Fjerda und versucht so viele Grisha wie möglich bei der Flucht aus dem Land zu helfen, damit diese in Ravka die Ausbildung und Sicherheit bekommen, die sie benötigen.
Die meisten Charaktere kennt man bereits aus den vorherigen Reihen des Grishaverses und ist mit ihnen vertraut, demnach fällt auch der Einstieg relativ leicht. Dennoch fragte ich mich zunächst, wohin die Geschichte führen wird. Rund das erste Drittel des Buches verlief ohne roten Faden und sehr langatmig. Spannend wurde es dann erst im zweiten Drittel, als Nikolai und Zoya auf Reisen gehen, um Nachforschungen zu dem neuen Kult um den toten Darkling und damit verbundenen "Wunder" anzustellen.
Der Schreibstil von Bardugo ist wie gewohnt flüssig, dennoch frage ich mich, ob die Handlungsstränge von Nina und Nikolai/Zoya in der Fortsetzung zusammengeführt werden, denn in diesem Teil laufen sie nur parallel. Nach dem Cliffhanger am Ende des Buches kann ich den zweiten Teil der Dilogie kaum erwarten.
Bei Nikolai und Zoya geht es um die Bekämpfung des Monsters vom Darkling, mit dem Nikolai seit "Ruin and Rising" besessen ist. Das Monster nimmt immer mehr überhand und Nikolai befürchtet so sein Königreich Ravka zu gefährden.
Nina befindet sich in Fjerda und versucht so viele Grisha wie möglich bei der Flucht aus dem Land zu helfen, damit diese in Ravka die Ausbildung und Sicherheit bekommen, die sie benötigen.
Die meisten Charaktere kennt man bereits aus den vorherigen Reihen des Grishaverses und ist mit ihnen vertraut, demnach fällt auch der Einstieg relativ leicht. Dennoch fragte ich mich zunächst, wohin die Geschichte führen wird. Rund das erste Drittel des Buches verlief ohne roten Faden und sehr langatmig. Spannend wurde es dann erst im zweiten Drittel, als Nikolai und Zoya auf Reisen gehen, um Nachforschungen zu dem neuen Kult um den toten Darkling und damit verbundenen "Wunder" anzustellen.
Der Schreibstil von Bardugo ist wie gewohnt flüssig, dennoch frage ich mich, ob die Handlungsstränge von Nina und Nikolai/Zoya in der Fortsetzung zusammengeführt werden, denn in diesem Teil laufen sie nur parallel. Nach dem Cliffhanger am Ende des Buches kann ich den zweiten Teil der Dilogie kaum erwarten.
Fazit
4/5
Anfangs wird viel strategisches besprochen und die Handlung fängt erst im zweiten Drittel richtig an. Doch dann wird es auch richtig spannend. Das Buch kann ich nur Leuten empfehlen, die bereits die Grisha-Trilogie und die Krähen-Dilogie gelesen haben.
Anfangs wird viel strategisches besprochen und die Handlung fängt erst im zweiten Drittel richtig an. Doch dann wird es auch richtig spannend. Das Buch kann ich nur Leuten empfehlen, die bereits die Grisha-Trilogie und die Krähen-Dilogie gelesen haben.
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