Rezension - Whisper (Whisper Bd. 1), Lynette Noni

 



Titel: Project Jane: Ein Wort verändert die Welt
Originaltitel: Whisper
Autor: Lynette Noni
Übersetzt von: Fabienne Pfeiffer
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsdatum: 22.07.2019
Verlag: Oetinger
Seitenanzahl: 352

Quelle und Textrechte von Klappentext, Cover und Zitaten: Verlagsgruppe Oetinger

Klappentext

Ein Wort ist der Anfang. Oder das Ende.


Sie nennen sie Jane Doe, und sie spricht nicht. Egal, was sie mit ihr anstellen, dort in der geheimen Forschungsanstalt Lengard. Denn ein Wort von Jane kann den Lauf der Welt verändern. Und so schweigt sie. Bis der geheimnisvolle Landon Ward ihr Vertrauen gewinnt. Vorsichtig öffnet sich Jane, doch sie muss schnell erkennen, dass ihre Fähigkeiten der Schlüssel zu einem finsteren Plan sind.


„Project Jane“ ist Sci-Fi, Romance und Suspense: fesselnd, mystisch und spannend bis zum Schluss.

Über Lynette Noni

Lynette Noni lebt an der Sunshine Coast Australiens, hat einen Abschluss in Verhaltensforschung und ist seit ihren »Medoran Chronicles« ein Star in Australien und Neuseeland.

Meinung zum Buch

Anmerkung: Gelesen habe ich das Buch in der englischen Originalversion, erschienen bei Pantera Press

Zu Beginn des Buches lernen wir Jane Doe oder vielmehr Subjekt Sechs-Acht-Vier, kennen, die in einer Einrichtung gefangen gehalten wird. Sie selbst sagt von sich, dass sie ein Monster sei und deshalb schweigen muss. Die Story scheint zunächst interessant, aber leider erfährt man in den ersten hundert Seiten nicht viel mehr, außer über ihre alltäglichen Abläufe und die grausigen Experimente, die mit ihr gemacht werden. 

Erst nach ungefähr einem Drittel des Buches nimmt die Story an Fahrt auf, denn Jane ist eine sogenannte "Sprecherin" (frei übersetzt). Sie besitzt die Fähigkeit, die Welt durch ihre Worte zu beeinflussen. Sie kann beispielsweise Katzen erscheinen lassen oder die komplette Welt zum Stillstand bringen. Die Einrichtung entpuppt sich als Wohn- und Ausbildungsanlage für solche Sprecher:innen. 

Die Ursache, wieso sie und andere Sprecher:innen diese Fähigkeiten besitzen, erscheint mir sehr unlogisch - ja, auch für einen Science-Fiction-Roman. Außerdem empfinde ich die weitere Story sehr vorhersehbar, sodass ich das Buch leider nicht für sonderlich spannend halte. 

Vereinzelte Charaktere weisen etwas mehr Tiefgang auf (Kael zum Beispiel) und der Schreibstil ist an sich sehr einfach und flüssig.

Fazit

3/5
Ein durchschnittlich unterhaltsamer Science-Fiction-Roman, den man nicht unbedingt gelesen haben muss, aber dennoch Lust auf den zweiten Teil macht.




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