Rezension - A Good Girl's Guide to Murder, Holly Jackson
Klappentext
Eigentlich ist der Fall abgeschlossen: Vor fünf Jahren wurde die Schülerin Andie Bell von ihrem Freund Sal Singh ermordet. Die Polizei ist sich sicher, dass es so war. Die ganze Stadt ist sich sicher. Alle – außer Pippa. Für ein Schulprojekt will sie den Fall noch einmal aufrollen. Bewaffnet mit ihrem Laptop, einer Diktiergerät-App und viel Mut beginnt Pippa, Fragen zu stellen. Doch bald merkt sie, dass nicht alle wollen, dass die dunklen Geheimnisse der Vergangenheit gelüftet werden …
Über Holly Jackson
Holly Jackson, geb. 1992, hat sich schon als Kind gern Geschichten ausgedacht. Sie lebt in London, und wenn sie nicht gerade schreibt oder liest, spielt sie am liebsten Videospiele oder sucht nach Rechtschreibfehlern auf Verkehrsschildern. A Good Girl's Guide to Murder ist ihr Debüt.
Meinung zum Buch
Ich fand die Story zunächst recht interessant, da High School Mystery irgendwie nun mein Guilty Pleasure-Genre geworden ist. Aber sehr schnell erinnerte mich die Story und auch die Atmosphäre an die US-Serie „Pretty Little Liars“: Teenager mit unterschiedlichen Geheimnissen halten Sachen vor der Polizei und ihren Freunden geheim, werden (teilweise) erpresst und das verschwundene und totgeglaubte Mädchen entpuppt sich als kleinkriminelles, unsympathisches Biest. Leider demnach nichts Neues.
Hinzukommend sind die Charaktere auch sehr einfach gehalten und die Protagonistin wirkt recht unsympathisch. (Vorsicht, kleiner Spoiler) Zusammen mit dem Bruder des zu unrecht beschuldigten Sal, versucht Pip den wahren Grund für das Verschwinden von Andie herauszufinden. Dabei treffen die beiden jedoch die ein oder andere wirklich dumme Entscheidung, sodass sich die Spannung der Geschichte sehr künstlich und gewollt anfühlt.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen